Rattenbekämpfung Böblingen

Rattenbekämpfung Böblingen

Wir sind Ihr Schädlingsbekämpfer wenn es um Rattenbekämpfung in Böblingen geht.


Wir haben jahrelange Erfahrung und wissen daher genau, wie wir die Ratten und Mäuse auf jeden Fall bekämpfen können.


Sogar wo schon manche Kammerjäger in Böblingen vor Ort waren und freiwillig aufgegeben haben konnten wir erfolgreich die Rattenbekämpfung abschließen.


Wir verwenden verschiedene Rattengifte, Pastenköder, Granulate und auch elektronische Geräte um diese wirkungsvoll Effektiv zu bekämpfen. Unser Arbeitsgebiet ist nicht nur Böblingen und Sindelfingen sondern auch der ganze Großraum Stuttgart, also auch Filderstadt, Reutlingen, Waiblingen und Fellbach.


Rufen Sie uns und wir gewährleisten einen effektive Rattenbekämpfung ein Böblingen, Sindelfingen und Umgebung.



Mögliche Anzeichen von Rattenbefall

Ratten- und Mäuseplagen gehören wohl für die überwiegende Mehrzahl aller Menschen zu den unangenehmsten Plagen durch tierische Begleiter überhaupt. Umgekehrt scheinen sich diese ungeliebten Nager in der Nähe von Menschen besonders wohlzufühlen. Dies liegt hauptsächlich daran, dass sie da, wo Menschen sind, auch immer reichlich Möglichkeiten haben, Nahrung zu finden.


  • Plötzlich entdeckt man sie, die untrüglichen Spuren, dass sich höchstwahrscheinlich Ratten als ungebetene Gäste eingenistet und häuslich niedergelassen haben.

    Besonders sichere Anzeichen für eine anstehende und notwendige Schädlingsbekämpfung können sein:

    In der Stille sind manchmal nagende Geräusche zu hören.

  • Man entdeckt Rattenkot.

  • Es finden sich an manchen Stellen Fraßspuren oder an manchen Gegenständen, welche die unliebsamen Gäste gerne fressen, aber nicht wegschleppen konnten.

  • Es sind Nagespuren an Holzkisten, Möbelstücken oder anderen Holzteilen zu finden.

  • Man findet Schleifspuren auf weichem oder staubigem Erdboden, welche vom Schwanz der Tiere herrühren.

  • Es finden sich typische Fußabdrücke.


Wenn sich derartige Merkmale finden, haben Sie mit großer Wahrscheinlichkeit ein Rattenproblem und sollten möglichst schnell fachkundige Beratung sich holen. 

Es steht dann möglicherweise bei Ihnen eine dringend notwendige Rattenbekämpfung an.

Risikofaktor Krankheitserreger durch Ratten- und Mäuseplagen

Es ist eine erwiesene Tatsache, dass Ratten- und Mäuseplagen mit einem erhöhten Verbreitungsrisiko für zahlreiche Krankheitserreger verbunden sind.


  • Durch Rattenplagen können folgende Krankheiten übertragen werden:

    Fleckfieber

  • Tuberkulose

  • Bandwürmer

  • Tollwut

  • Salmonellen


  • Mäuse hingegen können folgende Krankheiten übertragen:

    Typhus, Paratyphus

  • Salmonellen

  • Weil'sche Gelbsucht (Leptospirose)

  • Nagerpest (Tularämie)

  • Kopfgrind (Dermatomykose)

  • Hantavirus

  • Verbreitung von Parasiten


Unterschiede zwischen Ratten und Mäusen

Durch folgende Merkmale kann man die beiden Tierarten leicht unterscheiden:


  • Das gravierendste Merkmal ist die Größe. Eine Maus wird etwa drei bis zehn Zentimeter lang. Eine Ratte ist deutlich größer.

  • Eine ausgewachsene Maus kann man von einer kleinen Ratte am besten an ihren großen Ohren und ihrem langen Schwanz unterscheiden.

  • Vergleicht man die Proportionen von Pfoten und Kopf mit dem übrigen Körper, so sind diese bei einer Ratte viel größer, als dies bei einer Maus der Fall ist.

  • Ein sehr markantes Unterscheidungsmerkmal ist die Fellfarbe, welche bei einer Hausmaus hellgrau oder braun ist.

  • Mäuse ernähren sich gerne von Getreide, weshalb sie als gute Kletterer oft auch auf Dachböden zu finden sind. Es ist auch nicht so einfach, sie von dort wieder zu vertreiben.

  • Schwarze Ratten können ebenfalls gut klettern, halten sich in Gebäuden aber eher in Kellern auf. Ratten sind auch oft in Häfen und in Obstgärten zu finden, da sie Früchte als Nahrung bevorzugen.

  • Schwarze Ratten gehören zu der Gattung der Wanderratten und können ausgewachsen eine Gesamtlänge inkl. Schwanz von bis zu 40 cm erreichen. Hausratten sind dagegen mit einer Gesamtlänge von max. 24 cm im ausgewachsenen Zustand doch erheblich kleiner. Auch im Körperbau unterscheiden sich Wanderratten und Hausratten. Während Wanderratten kleine Ohren und kompaktere Körper haben, sind die Merkmale von Hausratten lange Ohren und eher schlanke Körper.


Bewährte Hausmittel gegen Ratten- und Mäuseplagen


  • Viele Menschen scheuen zunächst einmal den Einsatz von Rattengift wegen unerwünschter Nebenwirkungen.

    Einige andere Maßnahmen zur Fernhaltung von Ratten- und Mäuseplagen sind folgende:

    Haltung von Hauskatzen
  • Hauskatzen wirken durch ihren angeborenen Jagdinstinkt von Natur aus einer Ratten- und Mäuseplage entgegen.

  • Geruch von Terpentin oder Cayennepfeffer als Gegenmittel
  • Wenn in Terpentin getränkte Lappen in die Öffnungen von Rattenlöchern gestopft werden, wirkt der scharfe Geruch als gutes Mittel zur Vertreibung der lästigen Nager.

  • Keller mit Kalkanstrich versehen
  • Mischt man dem Kalk Eisenvitriol bei, ist ein solcher Anstrich geeignet, die unliebsamen Nager zu vertreiben.

  • Intensive Gerüche durch Kamille, Minze, Gewürznelken, Chilischoten, Oleanderblätter und Pfefferminz
  • Die intensiven Gerüche, welche von Kamille, Minze, Gewürznelken, Chilischoten, Oleanderblättern und Pfefferminz ausgeht, halten die lästigen Mitbewohner fern.

  • Bereits benutzte Katzenstreu
  • Der Geruch von bereits verwendetem Katzenstreu hat auf die ungebetenen Nager eine abschreckende Wirkung.

  • Schlag- und Lebendfallen verwenden
  • Schlag- und Lebendfallen mit Erdnussbutter oder Schokoladenstückchen haben eine große Anziehungskraft auf die Nagetiere.


Maßnahmen an Gebäuden zur Bekämpfung von Ratten- und Mäuseplagen

Es sollte zunächst versucht werden, zu ermitteln, auf welchem Weg die ungeliebten Nager ins Haus gekommen sind.


  • Hierbei kann man vorbeugend folgende Maßnahmen ergreifen:

    Türspalten so gut wie möglich verkleinern
  • Ratten sind sehr geschmeidig und können sich auch durch 2 cm hohe Türspalte hindurchquetschen. Als Abhilfemaßnahme können Sie solche Türen mit Nylon-Bürstenstreifen oder auch Gummilippen versehen, welche die Türspalte verschließen.

  • Gebäude innen und außen auf Ritzen und Fugen untersuchen
  • Lüftungsöffnungen, Außentüren und Fenster sollten mit engmaschigen Gittern versehen werden, wobei die Maschenweite kleiner als 18 mm sein sollte.

  • Kanalisationsbereich auf Schäden untersuchen
  • Beschädigte Kanalisationseinrichtungen sollten umgehend instandgesetzt werden. Wasserabläufe und Gullys können wirkungsvoll mit Metallgittern gegen das Eindringen der unliebsamen Nager gesichert werden. Manchmal sind Rohre aus der Kanalisation, welche in den Keller führen, beschädigt. In diesem Fall ist eine sofortige Abdichtung erforderlich.

  • Decken- und Wanddurchbrüche gut abdichten
  • In jedem Haus haben Decken und Wände an gewissen Stellen Durchbrüche für Versorgungsleitungen. Diese müssen gut mit Glaswolle abgedichtet werden. Es ist auch ein Verschließen mit engmaschigem Maschendraht oder mit Zementmörtel möglich. Als weitere Möglichkeit kann man sie auch mit Metallblechen abdichten. Dies ist besonders bei Holzdecken angebracht.

  • Aufzugsschächte untersuchen
  • Rattenplagen können auch durch Aufzugsschächte an Gebäuden in diese hineingetragen werden. Hier gibt es zwangsläufig Kabel, Röhren oder Führungsschienen, an welchen die Nager leicht emporklettern können. Wo Aufzüge sind, müssen auch Räume für entsprechende Antriebsmotoren sein. Diese Räume sollten in regelmäßigen Abständen inspiziert werden, denn sie sind willkommene Nistplätze für Nagetiere.

  • Toiletten mit Rückstauklappen versehen
  • Wenn Abflusssysteme mit Rückstauklappen versehen werden, wird damit zugleich das Eindringen von lästigen Nagern erfolgreich unterbunden.



Weitere vorbeugende Möglichkeiten und Maßnahmen zur Vermeidung von Ratten- und Mäuseplagen

Es gibt eine Reihe von geeigneten Möglichkeiten und Maßnahmen, welche zumindest entscheidend dabei mithelfen, Ratten- und Mäuseplagen wirksam vorzubeugen und gar nicht erst entstehen zu lassen.



  • Hierzu gehören beispielsweise:

    Sie sollten immer darauf achten, dass Abfall- und Müllbehälter stets fest verschlossen sind und bleiben. Dies gilt besonders dann, wenn solche Behälter zum Entleeren durch die Müllentsorgungsunternehmen an den Straßenrand gestellt werden.

  • Ist ein Abfallbehälter defekt, lassen Sie ihn unverzüglich reparieren oder tauschen Sie ihn besser gleich ganz aus.

  • Achten Sie unbedingt auf saubere Mülltrennung und entsorgen Sie Müll und Speisereste ausschließlich in die dafür auch vorgesehenen Müllbehälter.

  • Wenn gelbe Säcke zur Müllentsorgung mit verwendet werden, so stellen Sie diese erst unmittelbar am Tag der Abholung durch die Müllentsorgungsunternehmen an den Straßenrand.

  • Speisereste gehören immer in die Bioabfalltonne und niemals in die Toilette oder auf einen offenen Kompost.

  • Wenn Sie Haustiere haben, lassen Sie für diese vorgesehene Futtervorräte niemals offen zugänglich oder unkontrolliert stehen.

  • Es sollte eine Selbstverständlichkeit sein, stets allgemein und überall auf Hygiene und Sauberkeit zu achten.

  • Achten Sie darauf, dass in der äußeren Umgebung Ihres Hauses keine zugänglichen Öffnungen oder Spalte gibt, durch welche unliebsame Nagetiere in das Hausinnere eindringen können.

  • Unterlassen Sie Tierfütterungen in Parks, Grünanlagen oder auf sonstigen Plätzen. Hierdurch helfen Sie mit, dass Ratten- und Mäuseplagen durch Futterreste entstehen.



Futter- und Speisereste in freier Umgebung und in Kanalisationen üben eine unwiderstehliche Anziehungskraft auf ungebetene und unwillkommene Schädlinge aus. 

Welche Vor- und Nachteile haben Hilfsmittel wie zum Beispiel Schlagfallen?

Schlagfallen haben folgende Vorteile:


  • Durch eine Schlagfalle wird das Tier sofort beim Zuschnappen getötet. Es findet kein langsamer und qualvoller Tötungsprozess statt.

  • Schlagfallen sind durch ihre solide Bauweise auch einfach in der Bedienung und daher schnell und leicht zu spannen. Auch die Köder können leicht angebracht werden.

  • Schlagfallen sind sehr resistent gegen Feuchtigkeit und können daher auch bei feuchter Witterung beliebig oft verwendet werden.

  • Schlagfallen arbeiten sehr effektiv und sind auch günstig in der Anschaffung.

  • Schlagfallen können sowohl in Innen- als auch in Außenräumen zum Einsatz kommen.

  • Schlagfallen lassen sich leicht reinigen.


  • Die Nachteile von Schlagfallen sind:

    Das Tier wird durch die Schlagfalle sofort getötet. Wer ausgesprochener Tierliebhaber ist und dies als zu grausam empfindet, sollte sich andere Methoden zur Rattenbekämpfung überlegen, wie beispielsweise der Einsatz von Lebendfallen.

  • Da die Ratte durch die Schlagfalle getötet wird, ist hier das Tierschutzgesetz (TierschG) zu beachten, besonders die Auflage nach § 1 Satz 2 TierSchG, nach welcher einem Tier niemals ohne Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zugefügt werden darf.

  • Sie können mit einer Schlagfalle immer nur ein Tier töten. Es sind daher, wenn die Rattenbekämpfung erfolgreich und vor allem schneller erfolgen soll, immer mehrere Schlagfallen notwendig.

  • Durch den Einsatz von Schlagfallen können auch andere Tiere verletzt oder getötet werden.


Wie langwierig ist eine erfolgreiche Ratten- und Mäusebekämpfung?

Die Bekämpfung einer Ratten- und Mäuseplage kann sehr langwierig sein, denn die Tiere sind auch ausgesprochen schlau und versuchen, den Bekämpfungsmaßnahmen auszuweichen.


Daher ist es ratsam, auf jeden Fall fachkundige Beratung einzuholen, um die Bekämpfung einer Ratten- oder Mäuseplageauch erfolgreich zu gestalten. 



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